Und wieder diese alte Kamelle? Ja, tatsächlich stelle ich aufgrund meiner Projektanfragen immer noch fest, dass auch 2017 noch nicht jedes Unternehmen einen eigenen Internetauftritt hat. 2016 waren es nämlich auch gerade etwa 70% aller Unternehmer in Deutschland. Oft steckt Unsicherheit dahinter, ob diese überhaupt mehr Kunden generieren wird, vielleicht doch zu viel Aufwand dahinter steckt oder gar die befürchtete Abhängigkeit zu einer Agentur. Selbst wenn eine Internetseite dann fertig ist bleibt der Gedanke, ob das Potential dieser völlig ausgeschöpft ist.
Das letzte zumindest ist einfach: eine Internetseite ist niemals fertig. Das liegt zum Beispiel am Wandel, an neuen technischen Anforderungen, Trends und natürlich auch an deiner persönlichen und unternehmerischen Entfaltung.
Das Thema Webseite bietet eine wunderbare Vielfalt an Möglichkeiten. Programmierer meines Vertrauens sagen mir bei meinen Design-Entwürfen oft: "Du kannst dir alles einfallen lassen, nichts ist unmöglich!” Für mich ist das fantastisch und die Jungs freuen sich auch über Herausforderungen. :)
Bevor es um den Nutzen einer eigenen Internetpräsenz geht, wenige Worte vorweg: Grundsätzlich lohnt es sich immer in seine Ideen und Ziele zu investieren und auch der Schritt neue Wege zu gehen. Denn so sind Gewinnbringung oder -steigerung, neue Kundenkontakte und erteilte Aufträge immerhin möglich und dein Unternehmen bleibt nie stehen.
Kannst du dir das heutzutage eigentlich noch vorstellen? Erfolgreich werden – und das ohne Internetseite?
Eine bessere Kommunikation zwischen Forschern in französischem und schweizerischem Gebiet – das war der Grundgedanke. Am 12. März 1989 schlug der britische Physiker und Informatiker Tim Berners-Lee ein Projekt vor, welches den Austausch der Wissenschaftler weltweit vereinfachen sollte. Der Grundstein für das World Wide Web war also gelegt. Daraus entstand 1991 die erste Webseite der Welt und sie existiert noch immer, allerdings nur noch als Klon von 1992.
Die Seite sollte erklären:
Zuerst war das sogenannte WWW-Projekt nur den Forschern vorbehalten. Öffentlich zugänglich wurde das Projekt dann aber am 30. April 1993, mit der Hoffnung, dass sich das Internet so noch schneller verbreiten würde. Nun, ich schätze das hat funktioniert.
Über diese Seite lassen sich übrigens ganz viele Webseiten bis in die 90er zurückverfolgen.
Seitdem wir uns nicht mehr in das Internet einwählen müssen (hier der passende Sound dazu), nutzen wir es sogesehen pausenlos. Mit Lan, W-Lan oder über den Mobilfunkanbieter. Erst wenn der dann unterwegs mal streikt, könnte es ein Problem geben, aber auch dann haben wir immer noch Freifunk (Was ist Freifunk?). Viele leben und lieben bereits das intelligente Zuhause. Viele elektronische Geräte sind dann internetfähig und das heißt dann Internet Of Things.
Wir shoppen online, informieren uns über Wesentliches oder hängen im Internet eben einfach nur mal so zur Belustigung rum. Vor der Arbeit, nach der Arbeit, in der Mittagspause. Kommunikation findet hauptsächlich sowohl privat als auch beruflich im Internet statt. Mittels Streaming hat das Internet das Radio und sogar auch den Fernseher weitestgehend ersetzt. Abends nochmal eben die letzten Aktivitäten der Freunde checken, News lesen und morgens dann von vorn. Das Internet hat in Bezug auf den Alltag, den Lebensstil und die Gewohnheiten der Menschen einiges verändert und gespitzt gesagt auch ziemlich im Griff.
Wo suchst du denn eigentlich die beste Pizzeria der Stadt, den kreativsten Frisör, den talentiertesten Maler im Umkreis, das gemütlichste Hotel oder die Boutique mit dem besten Angeboten? Also ich schlage auch nicht mehr die gelben Seiten auf, sondern nutze das Internet. Oft vergleiche ich, lese Erfahrungsberichte, schaue mir Referenzen an, ehe ich mich dann für eine Wahl entscheide. Das Nutzerverhalten, insbesondere bei den jüngeren Erwachsenen und Jugendlichen, hat sich durch die rasche Verbreitung digitaler Technik innerhalb weniger Jahre grundlegend verändert.
Im Grunde heißt das: Für deine potentiellen Kunden existierst du nur, wenn du auch im Internet existierst!
Weil dein Internetauftritt auch darüber entscheidet, ob dein Unternehmen für den Webseitenbesucher überhaupt als Problemlöser in Frage kommt, heißt das auch: eine Webseite von 2006 gilt nicht mehr! Bedenke, dass sich viele potentielle Kunden den ersten Eindruck zu deinem Unternehmen über das Internet holen und wer möchte da alt aussehen?
Neben der besten Empfehlung ist eben auch deine Webseite die Möglichkeit einen Erstkontakt zu ermöglichen und Bedenken beim potentiellen Kunden abzubauen.
Über 80% der Bevölkerung in Deutschland sind Internetnutzer und suchen Produkte und Dienstleistungen über das Internet
Eine eigene Webseite ist die idealste Möglichkeit potentielle Kunden über die Leistungen oder Produkte zu informieren. Hier kannst du deine Kompetenzen zeigen und was dich von anderen unterscheidet ohne, dass du lange Verkaufsgespräche führen musst.
Rund um die Uhr, täglich und weltweit und unabhängig von Öffnungszeiten kannst du über dein Unternehmen informieren, Leistungen anbieten, Produkte verkaufen oder mit Mail-Support zur Seite stehen.
Günstiger und häufiger geht Werbung nicht. Eine gepflegte Webseite liefert immer die brandneusten Informationen und das sekundenschnell.
Eine größere Reichweite, die praktisch dem ganzen Land entspricht oder sogar weltweit, kann erzielt werden. An dieser Stelle, sofern es für dein Unternehmen Sinn macht, ist es möglich die Webseite sogar mehrsprachig umzusetzen.
Eine Webseite ist ein Mittel zur Kommunikation mit Kunden. Aus technischer Sicht erweist sie sich als besonders praktisch und hilfreich, sie muss sich aber ebenso in das Corporate Design einfügen und die Strategie des Unternehmens optisch unterstützen.
So einzig wie dein Unternehmen ist – samt Leistung, Philosophie und Kollegen – kann auch deine Internetpräsenz sein. Welcher Umfang? Welche Funktionen? Welche Extras? Das ist ganz klar individuell zu klären.
Mit bester Motivation, bis bald – Maya
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